Alles beginnt damit, erst einmal bei dir selbst zu landen. Daher geht es im ersten Modul darum, achtsam deiner Bewegung zu folgen. Umso mehr du lernst, deine Aufmerksamkeit nach innen zu richten, in die Verbindung mit deinem Körper zu gehen, umso mehr kannst du dessen Signale wahrnehmen. Dir wird es leichter fallen, dein Tempo im Alltag zu reduzieren und so deine Bedürfnisse zu spüren und für sie einzustehen. Wie geht es dir, wenn ein wenig mehr Ruhe in deinen Alltag einziehen darf? Welche Möglichkeiten ergeben sich für dich daraus?

Im zweiten Modul widmen wir uns deinem Atem. Durch einen zu flachen, zu schnellen oder unrhythmischem Atem erschaffen wir eine Enge in unserem Körper und unserem Herzen. Wir gehen auf die Entdeckungsreise und erkunden, wo uns Luft fehlt oder was uns im Alltag den Atem nimmt. Atem verbindet unsere innere Welt mit der äußeren Welt. Er erschafft einen Raum in uns und ist gleichermaßen Spiegel unseres Lebensrhythmus. Wie viel Raum möchtest du in deinem Leben erschaffen und wie viel Atem kostet es dich, heute für deinen Raum zu sorgen? Von Herzen erinnere ich dich daran: Aller Raum den du brauchst, steht dir zu.

Immer und immer wieder im Laufe des Tages deinen Körper liebevoll zu spüren ist der Schlüssel dafür, dass sich deine Kraft in dir ausbreiten darf. Die Enge durch Anspannung in Weite durch Entspannung zu bringen ist die absolute Basis dafür. Dabei geht es um viel mehr, als nur um das Erlernen von Entspannungstechniken. Du wirst erfahren, wie du dich in deinem Alltag mit dir verbindest und deinen Spannungszustand wahrnehmen kannst. Du wirst lernen, wie du mit der liebevollen Annahme dessen automatisch die Situation verändern kannst. In welchem Spannungszustand möchtest du deinen Körper wahrnehmen und wie könnte sich dein Körpergefühl verändern, wenn mehr und mehr Entspannung einziehen darf?

Ein glückliches und erfülltes Leben führt derjenige, der mit allen Sinnen den Moment genießen kann, der mit allen Sinnen wahrnehmen kann. Du wirst dir darüber bewusst werden, welchen Mehrwert du dadurch in dein Leben bringen und so dein Gefühl von glücklichen Momenten vertiefen und erhöhen kannst. Nur mit allen Sinnen können wir mehr und mehr im Moment ankommen, präsent sein - wahrnehmen, was diese Situation in uns, mit uns und für uns bewirkt. Welches Geschenk offenbart sich dir, wenn du im Moment sein kannst? Was könnte sich dadurch in deinem Leben verändern?

Im fünften Modul widmen wir uns deinem Vertrauen und der Verbindung. Das größte Problem, dass wir im Bereich Vertrauen und Verbindung haben, ist auf unsere Glaubenssätze zurückzuführen. Wir schauen uns deine Glaubenssätze, deine innere Haltung gegenüber der Verbindung zu dir selbst und zu anderen an, denn diese sind elementar, um in Kraft leben zu können. Dieses Modul hilft dir, eine liebevolle Basis für vertrauensvolle Verbindungen zu dir und mit anderen zu erschaffen. Was kannst du in vertrauensvoller Verbindung mit dir und den Menschen um dich herum gestalten, erschaffen und erleben?

Im sechsten Modul wirst du deine Wahrnehmungen im Moment erforschen. Ankommen im Moment, wahrnehmen, was hier und jetzt gefühlt, gedacht und entdeckt werden kann, ist so, als würdest du regelmäßig im Fitnessstudio trainieren. Du hältst deinen Körper von innen sauber, deinen Geist wach. Du etablierst eine Achtsamkeitspraxis, die es dir ermöglicht, den Moment – mag er sein wie er ist – präsent und achtsam wahrzunehmen. So erschaffst du dir ein Feld voller neuer Möglichkeiten: mit dem Moment zu gehen, anstatt ihn zu umgehen. Was kann Dank deines Annehmens – „So ist es jetzt“ – für dich möglich sein? Was kann sich in deinen Reaktionen verändern?

Lebst du in Dankbarkeit für dein Leben oder steckst du noch viel zu oft in deinem Mangelbewusstsein fest? Dieses Modul hilft dir dabei zu erkennen, wie viel von dem, was du dir wünschst, bereits in deinem Leben ist. Wenn du deinem Leben voller Dankbarkeit begegnest, wirst du genau das stärken, von dem du mehr willst und du wirst das Gefühl intensivieren, welches viele Menschen als Wärme, Weite im Herzen, einen tiefen Atemzug oder einfach nur als Dankbarkeit bezeichnen. Dankbarkeit ist der Schlüssel für ein kraftvolles, glückliches und liebendes Sein mit dir und anderen. Wie mag sich dein Leben mit dem Gefühl von Dankbarkeit verändern? Welche Bereiche deines Lebens können in Dankbarkeit weiter wachsen?

Im Modul 8 begegnest du dir selbst in Liebe und wirst deine weiche, wache und warme Seite für dich selbst erwecken. Denn erst wenn wir uns in Liebe selbst begegnen, können wir den Menschen um uns herum gleichermaßen begegnen. Die Liebe zu uns selbst gibt uns die Möglichkeit, unseren wahren Wert zu erkennen, uns gut zu behandeln und erfüllt durch unser Leben zu gehen. Ich glaube daran, dass die Liebe zu uns selbst und damit die Liebe zu allem, was uns umgibt, unsere wichtigste Aufgabe hier auf Erden ist. Wie könnte die Liebe zu dir selbst dein Leben bereichern? Welche Dinge könntest du so mehr in dein Leben einladen?

Im Modul 9 vertiefst du die liebevolle Begegnung mit dir selbst und erlaubst deinem Herzen, sich in Mitgefühl und annehmender Präsenz für dich zu öffnen. Wie oft versuchen wir mit unseren 4 % Bewusstsein unser Leben zu leben, zu planen, zu strukturieren, zu urteilen…? Von alldem in uns, was in den 96 % Unbewusstem schlummert, ist uns manchmal nur ein Bruchteil bekannt. Es wird Zeit die Tore und unser Herz für diese Räume zu öffnen. Es wird Zeit einzuladen und zu fühlen, was in den Tiefen unseres Seins schwingt. Das Leben will gefühlt werden. Und so erlaube in diesem Modul deinem Herzen, sich für dich zu öffnen. Wie könnte sich dein Leben verändern, wenn du dir mit Mitgefühl begegnest?

Unser Ego will uns häufig weismachen, dass Selbstfürsorge egoistisch sei. Doch es ist genau andersherum: Sorgen wir nicht für uns, können wir auch nicht aufrichtig und freien Herzens für andere sorgen und für sie da sein. Wir fühlen Annahme, Liebe und Wärme, wenn wir lernen, sie uns selbst zu geben. Wir erfahren das Gefühl von Geborgenheit, wenn wir in der Lage sind, für uns zu sorgen. Wir erfahren das Gefühl von Kraft und Stärke, wenn wir für unsere Bedürfnisse einstehen. Daher geht es im zehnten Modul um deine Selbstfürsorge. Was könnte in deinem Leben alles leichter fließen, wieder in Bewegung kommen, wenn du zu 100 % die Verantwortung für dich übernimmst und für dich und dein Wohlergehen sorgst?

Der wichtigste Bereich, an dem du jemals arbeiten wirst, bist du selbst. Gib dir die Erlaubnis, immer mehr und mehr in Liebe für dich zu fühlen und mit dir durch dein Leben zu gehen. Wenn du weißt, wie du gut für dich sorgen kannst, zu welchem Menschen du dich entwickeln möchtest, wirst du diese Vision von dir in die Welt tragen und kannst dich auf deinem Weg immer und immer wieder an ihr orientieren. Und so geht es im Modul 11 um deinen neuen Weg, der dir die Richtung zu deiner Kraft in dir selbst weist, indem du dir immer wieder aufs Neue die Frage stellst: Wie fühlt sich ein kraftvolles, glückliches, mich selbst liebendes Leben für mich an?

Als Kind ist es für dich ganz selbstverständlich zu träumen. Und was in diesen Träumen alles möglich ist! Da sind so eine Kraft, so ein Mut und die Gewissheit, dass alles so eintreten wird, wie du es dir jetzt ausmalst. Im zwölften Modul gehst du zurück in das Urvertrauen deiner Kindheit und legst die Basis dafür, dass auch nach unserer gemeinsamen Zeit die Kraft in dir stärker werden kann. Du lernst diesen inneren Zustand deines neuen Seins mehr und mehr zu integrieren, dich immer wieder in diesen Zustand zu begeben, bis all die Teile deines Weges, auch in herausfordernden Zeiten, in deinem Leben eingebettet sind. Wie darf sich dein Leben anfühlen, wenn du wieder an die Kraft deiner Visionen und Träume glaubst? Was darf sich weiter in deinem Leben verändern, wenn jeder dieser zwölf Schritte mehr und mehr Raum in deinem Leben bekommt?

Wie du deinen Tag beginnst, gleich nach dem Erwachen in den Tag startest, bestimmt häufig die gesamte Qualität des Erlebens dieses Tages. Wie nimmst du dein Ankommen in diesem Tag wahr? Wie stimmst du dich auf all die Dinge, die heute auf dich warten, ein? Wie fokussierst du dich auf das Wesentliche? Und wie kannst du schon am frühen Morgen die Qualität deiner Erfahrungen des Tages positiv beeinflussen? Bei all diesen Dingen hilft dir deine tägliche Morgenmeditation.

Am Abend zur Ruhe kommen, dich auf die Nacht einstimmen, auf einen erholsamen Schlaf vorzubereiten – eine Aufgabe, die für viele von uns vielleicht herausfordernd erscheint. Für deinen Körper und deinen Geist ist es wichtig, den Tag abzuschließen. Das bedeutet, die Dinge ziehen zu lassen, deine Gedanken zur Ruhe zu bringen und dich in Dankbarkeit von all deinen Erfahrungen und Erlebnissen zu verabschieden, um dich ganz und gar auf die Erholung der Nacht öffnen zu können. Du lernst mit deiner täglichen Abendmeditation ganz leicht diesen Zustand mehr und mehr für dich zu erreichen.

Ständig ist sie da, manchmal laut und manchmal leise: Diese Stimme in uns, die kommentiert, bewertet,  urteilt, Ratschläge gibt, und sagt, wie etwas besser gehen könnte, was ihr nicht passt und was ihr sonst noch auffällt. Und meistens spricht diese Stimme über uns selbst und lässt oftmals nicht viel Gutes an uns. Wie wäre es, wenn du diese Qualität deines Selbstgespräches, welches dich klein hält, in die Qualität eines nährenden, stärkenden Selbstgespräches überführen könntest? Was könnte alles möglich sein, wenn diese Stimme in dir, manchmal laut und manchmal leise, dich unterstützt, dein Vertrauen stärkt und dir liebend begegnet? Durch das nährende Selbstgespräch lernst du unbewusst alte Glaubenssätze zu transformieren, deinen Blick auf dich in einen liebenden Blick zu wandeln und stärkst das Vertrauen in dich selbst.